Weimar, Sommer 2015, Szenenbild zur Tragödie „Goethes Erben“
Oh ja, sie hatten ihren Stolz, solang‘ es währte, dieses sozialistisch deutsche Leben. Und als das Land vereinigt war, da hielten sie’s für gottgegeben. Als Bürger Weimars waren sie geschnitzt aus diesem Holz.
Der Mike, der Andi und der dicke Kalle. Sie wurden dann gesiebt und für zu grob gehalten von neuen Herren, die das neue Geld verwalten und sie verbannten vor die scheckkarten-geschützte Halle.
Dort trinken sie seitdem den Billigsprit, den sie bei Lidl kaufen, derweilen Goethe, Schiller und die Banker im Elysium saufen.
Ein Gedanke zu „Goethes Erben. Sonett vom Finanzdienstleister und den 3 Saufbrüdern.“
[…] in den Keller rauschen. Dennoch gibt es hier seit vielen Jahren immer wieder lyrische bzw. poetische Veröffentlichungen. Und mit dem Poesie-Album haben sie sogar eine eigene Abteilung im […]
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